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keine architektonischen Bijous, aber zweckmässige Architektur |
Es ist Sonntag, ich möchte etwas aus der Stadt. Ich gehe mit Salum die New Fumba Town anschauen, etwas südlich vom Flughafen gelegen. Eigentlich habe ich nicht viel von diesem deutschen Siedlungsprojekt erwartet, die Computerbilder im Internet fand ich furchtbar. Keine wirklich nützliche tropische Architektur. Spannend daran ist einzig, dass sie zusammen mit Permakulturleuten arbeiten, welche die Aussenräume gestalten. - Und hier sind wir wirklich sehr positiv überrascht. Erst sind ein paar Häuser fertig und trotzdem wirkt es bereits sehr grün. Wir geben uns als Kundschaft aus und können so die einfachen Häuser für rund 70’000.- Dollar besichtigen. Es sind zweckmässige einstöckige Gebäude, keine architektonischen Bijous. Doch in einer Preislage, wo sie von der einheimischen Mittelklasse gekauft werden können. Die ersten Bewohner sind allerdings vor allem Weisse, oder auch gemischte Paare. Ein Vorteil ist sicher, dass die Umgebung angepflanzt und gepflegt wird und eine Infrastruktur soll es auch geben. Bisher ist erst eine Bar in Betrieb. Immerhin!
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Am weitesten vom Meer entfernt entstehen höhere Gebäude mit Wohnungen, dann kleinere Reihenhäuser und ganz am Meer schliesslich luxuriöse dreistöckige Villen. Letztere scheinen gefragt zu sein. Von denjenigen die sich im Bau befinden, seien bereits alle verkauft, wird uns gesagt. |
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Ein zweckmässiges Eckreihenhaus |
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Moeringabäume wurden als Schattenspender gepflanzt. |
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Eine Bar ist auch schon in Betrieb |
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