Der Wasserturm mit den Sonnenkollektoren über den zwei Wassertanken. Sie sollen den Strom für die Pumpe produzieren |
Gegen Abend fahren wir nach Mangwapani. Für unseren Garten habe es nun doch nicht genügend Wasser, meint Salum. 1/3 der Sonnenkollektoren fehlen noch, das veranschlagte Budget ist aufgebraucht, wir müssen entscheiden, wie weiter. Wichtig dafür ist aber zu wissen, ob es nicht genug Strom oder nicht genug Grundwasser hat. - Oder ob einfach der ganze Weiler, der vorher das Wasser von weit her anschleppen musste, und nun auf der Aussenseite des Zaunes eine Zapfstelle hat, unser System überfordert.
Salum und links vor dem Haus eine seiner Schwestern |
Salum hat nun einen Zaun aufgestellt, er traut seinen Landsleuten nicht oder kennt sie zu gut. Praktisch nur Gelbwurz hat er angebaut, weil die Leute den kaum stehlen würden. Der Baumspinat vom Festland entwickelt sich gut, etwas weniger froh scheint die Moeringa zu sein, mittelmässig gut die jungen Nembäume, alle gepflanzt um eine dichte Hecke als Umfriedung zu bilden. Doch Passionsfrüchte wachsen bereits herauf und die Papaya und Bananenstauden gedeihen ebenfalls gut. Der Mangobaum ist winzig, da hätte ich einen grösseren gewählt und auch der Avocadobaum ist noch nicht gross. Doch in der Art, wie die Pflanzen hier wuchern - auf meiner Terrasse musste ich erst roden, man kam nicht zu meinem Eingang ohne sich zu bücken und auszuweichen - kann das sehr rasch gehen.
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