Im Baobab Lukmaan hat es doch wieder recht viele Gäste |
Ich gehe wieder einmal in den Baobab Lukmaan. Das Gemüsecurry ist ausgezeichnet, ich werde rasch bedient, erkenne viele der Mitarbeiter, alles perfekt. Das Restaurant ist nicht voll, doch immer noch voller als viele Touristenrestaurants in der Hochsaison. Ajba kommt mich dann auch noch begrüssen. Sie ist freundlich, doch eine Zurückhaltung bleibt, sie setzt sich nicht an meinen Tisch - weder Salum noch Mr.Kanzu noch der Ingeneer oder Eddy kommen noch in den Baobab Lukmaan, die sitzen nun alle im kleinen Kiponda Lukmaan. Dass man nicht einverstanden ist mit ihrer undemokratischen Machtübernahme ist auch ohne grosse Worte klar und ich sehe, dass sich Ajba mir gegenüber leicht unwohl fühlt. Genau gleich wie ich das bereits bei ihrem Mann Awadh gespürt habe. Ich werde sicher weiterhin ab und zu hier essen kommen und nun sicherlich auch ohne zu bezahlen Essen für mich und Naima mitnehmen. Quasi als Dividende für meine 10 Anteile.
Die grosse Faida, seit Jahren im Lukmaan als Köchin angestellt, begleitet mich ein Stück Richtung Zuhause, ihre Schicht ist gerade vorbei. Ob es ihr besser gefalle zurück im Baobab Lukmaan, frage ich sie, denn vorher hat sie ein paar Jahre im Kiponda Lukmaan gearbeitet? Ja doch, viel besser, die Küche sei gut organisiert. Knapp ist der Platz zwar auch dort, doch die Küche ist Richtung Restaurant geöffnet. Mehr Luft, aber auch Aussicht auf das Geschehen dort.
Die grosse Fait kocht seit Jahren für uns. Hier noch in der Küche des Kiponda Lukmaan |
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