Sonntag, 26. Juli 2020

23.Juli 2020

Nachdem wir mit den Abrechnungen mit Mohammed zu viert eine akzeptable Lösung gefunden haben, gehe ich mit Jomarie meinen Donnerstagsdrink ins Serena Hotel einnehmen.
Da das ganze chaotisch war und Salum offenbar auch gänzlich überfordert oder unwillig war, das zu Ende zu führen, habe ich Jomarie gefragt, ob wir das gemeinsam machen könnten. Sie hat dann gleich noch den zweiten Manager vom Livingstone, Peter - der erwies sich als sehr nützlich - als Übersetzer mitgebracht. So haben wir festgestellt, dass nebst den vielen Sachen die nicht ausgeführt wurden, auch manche Sachen hinzu gekommen sind, die aus uns nicht ganz erfindlichen Gründen nicht bereits im Budget waren, kurz, die Kosten wurden dann irgendwie plausibel, so dass man das ganze abschliessen konnte.
Die Angestellten, die das Livingstone nicht wie Jomarie, bereits vor Covid verlassen haben, sind weiter dort angestellt, allerdings ohne Bezahlung. Ihre Präsenz wird erwartet, obwohl es kaum etwas zu tun gibt. Besonders lästig ist dies, weil der Besitzer, der Sohn des ehemaligen Präsidenten, währen dieser Zeit für sich und seine Freunde Bands hat kommen lassen und gefeiert wurde. Die Angestellten hingegen müssen ohne Bezahlung auf bessere Zeiten warten…..

In der Abenddämmerung werden nicht nur die Katzen aktiv.
Später am Abend durchquere ich die ganze Altstadt zurück nach Hause. Unterwegs sehe ich viele zufriedene Katzen, die Fische oder andere Speisen, die man ihnen offensichtlich gebracht hat, fressen, es sieht doch sehr gut aus für die Strassenkatzen in der Stone Town.

Katzen warten auf die Fischer, die ihren Fang herein bringen und am Strand säubern.

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