Nach und nach sind viele der Lärmquellen zurück gekommen, die Leute gehen wieder aus, es wird gefeiert, ruhig ist es noch im Shanghaiquartier, obwohl auch dort täglich ein Geschäft mehr offen steht. Erste Verkehrsstaus, insbesondere in der wegen der vielen Lokale stark frequentierten Mkunazini Road wo der Baobab Lukmaan ist und nun auch viele weitere Restaurants. Das jedoch, wovor ich am meisten Angst hatte, die Bodabodas, die Taximotorräder, die hupend vor unserem Hause vorbeibrausten um Leute zur Fähre zu bringen oder abzuholen, die sind nicht zurück gekommen.
Fahmi zeigt mir sein im Mai letzten Jahres ausgebranntes oberstes Stockwerk, das nun renoviert wird. Von hier aus sieht man auf meine Terrasse hinüber. Eine ganz neue Perspektive auf unser Haus. |
Verboten sei das nun, wie in Daresalaam ja ebenfalls, meint Fahmi, dass die die Fussgängerzone der Altstadt - obwohl hier nicht explizit definiert - durchquerten, da habe er sich persönlich dafür eingesetzt, die Polizei verteile nun Bussen. - Plausibler scheint mir Salum’s Erklärung: Da ja der Kreisverkehr rings um die Altstadt gedreht worden sei, vorher mit dem Uhrzeigersinn, nun gegen, sei dieser Weg unattraktiv geworden, nun müssten die Motorräder auf der Hauptstrasse ja gar keinen Umweg mehr machen. Überhaupt bewähre sich der Richtungswechsel, viel weniger Staus im Zentrum.
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