Erfolgreich ist auch eine weitere Unternehmung. Charles, ursprünglich aus Kilimanjaro, kommt mit einem weiteren Tierarzt und einer einheimischen Assistentin, von der ich nicht überzeugt bin, ob das der richtige Job für sie ist, sie scheint sich für ihr Telefon weit mehr zu interessieren. Sie geben allen drei Katzen die Wurmtabletten, das Flohmittel nun doch als Öl auf den Rücken, die machen ja so ein Theater. E.T. Und Rosso muss man in Frottiertücher einwickeln, die benehmen sich wie Furien und schreien, als ob sie gerade erstochen würden, als man Ihnen die Medizin gibt, einzig Häxli bleibt erstaunlich gelassen. Vielleicht spürt sie ja, dass die Medikamente gerade für sie, voller Parasiten wie sie ist, wichtig sind.
Zwei Pensionäre. Sie kommen regelmässig zum essen vorbei.
Vorher gehen wir noch zusammen das neue Haus, Al Munar beim Fischerhafen, besuchen. Die drei sind begeistert vom Angebot, dort eine Praxis einzurichten. Da könnten auch gleich noch ein paar Helfer dort wohnen, die wären im allgemeinen doch lieber in der Stadt. Einen eigenen Stromzähler würden sie schon organisieren und die gebrochene Wasserleitung im 1. Stock auf ihre Kosten flicken lassen, überhaupt zum Haus schauen, das sei doch klar. Sie würden nun einen Vertrag aufsetzen, den ich dann nur zu unterschreiben brauche, das scheint also nun endlich ernst zu werden. Manchmal braucht es einfach viel Zeit, die richtigen Personen zu finden. Eine Katzenklinik im Haus, das ist doch besser als all die Leute, die nun wieder das Erdgeschoss besetzen und auch nichts bezahlen.
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