Täglich sechs Mal gehe ich nun meine zwei Pfleglinge suchen, zum Glück ist das sehr nah. Sie sind immer noch sauber und gut genährt. Gestern habe ich die beiden mit Hilfe von anwesenden Leuten, die sich sehr für meine Pflegeaktion interessieren, alle glauben, ich sei Doktorin, in den kleinen Garten zügeln können. Dort ist es grün, schattig und auch ruhiger. Nur sind das eben Strassenkatzen, immer wieder finde ich die Kleinen unter Autos oder gar in den Reifen selber. Heute suche ich lange, bis ich die Mutter unter dem vergitterten Absatz der Restaurantterrasse entdecke. Da sie von mir Futter erwartet, kommt sie heraus und ich kann die Kleinen zurück in den Garten zügeln. Sie scheinen meine Kartonschachtel, die ich mit Holzspänen der Schreiner gefüllt habe, zu geniessen. Für mich ist es sehr beruhigend zu wissen, dass ich selbst so kranken Tieren noch helfen kann, diesmal habe ich ja genügend Medizin bei mir und mir auch das notwendige Wissen angeeignet. Danke allen, die mir in der Schweiz geholfen haben, zu diesen rezeptpflichtigen Medikamenten zu kommen.
Die Kätzchen scheinen meine Schachtel mit Holzspänen zu schätzen. |
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