Donnerstag, 10. September 2020

1.September 2020

Nicht nur zu viele Katzen habe ich, sondern auch immer zu viele Pflanzen. Die folgen mir überall hin auf der Welt. Platz hat es noch auf meinen Dachterrassen - Pflanzen hält man hier nicht im Haus - doch die Töpfe sind rar geworden.

Nach dem Vorbild der Urban Gardening-Bewegung fertige ich nun billig selber leichte Pflanzbehälter an.

Das Geflecht war ursprünglich Verpackung für Früchte oder Gemüse vom Festland - eine sehr umweltfreundliche Verpackung - und wird anschliessend von den Leuten hier verwendet um ihre Waren auf den Markt zu bringen. Nun habe ich die Behälter mit Plastik ausgekleidet und Salum liefert mir gute Komposterde aus unserem Garten in Mangwapani.


Jetzt gedeihen darin die ersten Anden- oder Kapstachelbeeren, auch Physalis genannt.

Die stacheligen Muscheln dazwischen sind Katzenstopper. Die frische lockere Ernte, könnte dazu verleiten, die Behälter als Toilette zu benutzen. Die getrockneten Beeren habe ich aus der Schweiz mitgebracht, ich finde ihren Geschmack unvergleichlich. Bisher scheint ihnen das Klima hier zu gefallen, die Pflanzen entwickeln sich prächtig. Ob es ihnen aber in der bald folgenden Regenzeit gefallen wird, muss sich noch zeigen.

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