Ich finde, dass ein begrünter Innenhof in unserer Umgebung
beglückend wäre. Auf der West- und der Ostseite des Hauses befinden sich solche
ehemals offene Höfe. Im Osten wurde jedoch die Freifläche vor rund 5 Jahren
praktisch komplett mit Wellblech überdeckt. Darunter haust eine riesige Menge
Menschen. Wie, kann ich mir schlecht vorstellen, in diesem einstöckigen
„Gebäude“ muss es brütend heiss werden. Zumal dieses Haus kaum Fenster besitzt.
Illegal sei das gebaut worden, meint Salum, das sei nicht im Grundbuch eingetragen. Da habe jemand einen Beamten bestochen, denn eigentlich ist das nicht mehr erlaubt. Aber wir hätten erst nachher gekauft, deshalb habe er nichts unternehmen wollen. Als sie jedoch ein zweites unserer Fenster im Erdgeschoss hätten schliessen wollen, da hätte er sich gewehrt. Deshalb sei ihm nun die Frau auf der Westseite des Hauses, eine Inderin und Verwandte der Leute auf der Ostseite, böse. Das auf der Westseite angebaute Haus gehört dem Staat und ist in sehr schlechtem Zustand, der Innenhof ebenfalls notdürftig überbaut. Für die Freifläche Richtung Meer, dafür habe auch diese Inderfamilie das Nutzungsrecht. Da seien kürzlich immer Chinesen herumgeschlichen, die dort eine Funkantenne aufbauen wollten. Da habe er sich allerdings ausdrücklich gewehrt und die ganze Nachbarschaft dagegen mobilisiert. - Einfach ist es nicht, hier Hausbesitzer zu sein, ich habe von all diesen Problemen nichts gewusst und hätte es als Ausländerin sicher zu spät erfahren.
So schön wie es wäre, wenigstens eine, der ehemaligen Grünflächen in unserer Umgebung wieder herzustellen. Einfach realisierbar scheint das nicht zu sein. Da bleiben wohl doch nur Blumentöpfe auf meinem Dach.
Illegal sei das gebaut worden, meint Salum, das sei nicht im Grundbuch eingetragen. Da habe jemand einen Beamten bestochen, denn eigentlich ist das nicht mehr erlaubt. Aber wir hätten erst nachher gekauft, deshalb habe er nichts unternehmen wollen. Als sie jedoch ein zweites unserer Fenster im Erdgeschoss hätten schliessen wollen, da hätte er sich gewehrt. Deshalb sei ihm nun die Frau auf der Westseite des Hauses, eine Inderin und Verwandte der Leute auf der Ostseite, böse. Das auf der Westseite angebaute Haus gehört dem Staat und ist in sehr schlechtem Zustand, der Innenhof ebenfalls notdürftig überbaut. Für die Freifläche Richtung Meer, dafür habe auch diese Inderfamilie das Nutzungsrecht. Da seien kürzlich immer Chinesen herumgeschlichen, die dort eine Funkantenne aufbauen wollten. Da habe er sich allerdings ausdrücklich gewehrt und die ganze Nachbarschaft dagegen mobilisiert. - Einfach ist es nicht, hier Hausbesitzer zu sein, ich habe von all diesen Problemen nichts gewusst und hätte es als Ausländerin sicher zu spät erfahren.
So schön wie es wäre, wenigstens eine, der ehemaligen Grünflächen in unserer Umgebung wieder herzustellen. Einfach realisierbar scheint das nicht zu sein. Da bleiben wohl doch nur Blumentöpfe auf meinem Dach.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen