Heute ist eine Delegation der Omani in Sansibar angekommen. Die früheren Herrscher von Sansibar, die nach der Revolution 1963 zusammen mit den Indern und den Weissen aus dem Land geworfen wurden. Inzwischen hat sich das Verhältnis beruhigt, die Omanis scheinen nicht nachtragend zu sein, zu viele verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Und Salum erzählt, dass der Lukmaan für das Mittagessen der 100 Gäste zuständig sei. Nein, nicht zu viel, rund 20kg Biriani, das sei kein Problem, würden auf das Schiff geliefert. Die Omanis liebten eben das Essen von Sansibar.
Das riesige Schiff ankert im Hafen - habe ich mich doch gewundert, dass gestern Abend kein Containerschiff dort lag - es ist so hoch, dass die obersten Geschosse vom TeaHouse aus gut sichtbar sind. Im Hafen ankert ebenfalls ein graues Kriegsschiff der tansanischen Marine, aber sonst spürt man von dieser ehrwürdigen Delegation eigentlich nichts in der Stadt.
Ich habe heute erstmals mein SUP in angenehmerer Gegend als im Hafen gewassert, wir sind hinunter nach Fumba gefahren. |
Zwischen 30 und 31 Grad sind die Wetterprognosen für die nächsten Tage und auch die Nächte sind um 2 Grad wärmer geworden. Bei meiner Ankunft waren es noch 28-29 Grad, hier geht es der heissen Jahreszeit entgegen. Und der Regen, beziehungsweise die kleine Regenzeit im Herbst, die wurde nach den Prognosen wiederum um eine Woche weiter hinaus geschoben.
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