Montag, 4. November 2019

26.Oktober

Samstag, endlich einmal finden Salum und ich Zeit, etwas gemeinsam zu machen, am Montag geht er ja für zwei Wochen in diesen Permakultur Kurs, es gibt noch viel zu besprechen. Salum schlägt vor, wir könnten ein neues einheimisches Restaurant Richtung Flughafen besuchen. Es ist auf der Höhe des ehemaligen Golfclubs ideal gelegen, in dieser Richtung wohnen ja viele reiche Leute. Genug Platz für die protzigen Autos hat es auch gleich nebenan.

Salum isst Chipsi na Mbuzi
Eine kurze Beschreibung: Beim Interieur wurde nicht gespart, Kokospalmenholz-Möbel, selbst die  WC-Türen aus diesem Holz, auch Dekorationen, die mir nicht gefallen, aber es muss ja nicht mir. Im Inneren hat es mit halbdurchsichtigen Vorhängen abgetrennte Familienplätze, wo die Leute zum Essen am Boden sitzen, das scheint beliebt zu sein. Wir bevorzugen Tische und Stühle auf der Terrasse. Die Speisekarte ist riesig, hat auch einen Arabischen Teil. Gibt es leider heute nicht, nein leider auch nicht, nein, nicht heute, nein nicht,…., am Schluss landen wir beide bei Mbuzi, gebratener Ziege und Chipsi, Pommes, etwas das in der Gegend bereits früher in Strassenständen angeboten wurde. Allerdings nicht in diesem Ambiente.


Das neue Lokal Richtung Flughafen
Wir beide finden, dass dem Lukmaan hier noch keine wirkliche Konkurrenz erwachsen ist. Stellen aber auch fest, dass die Mittelklasse, die in den Ausgang geht, doch gewaltig gewachsen hat, viele junge Familien, ein gutes Zeichen.

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