Freitag, 16. April 2021

12.april 2021

Hodli, das ich letzten August grossgezogen habe, und das Tigermädchen spielen gerne zusammen.

Seit rund 6 Wochen sind sie bereits hier, die zwei kleinen Milchsauger, sie haben sich prächtig entwickelt. Der weisse und viel grössere Bube hat sich im Gesicht gänzlich verändert, doch das Tigermädchen hat immer noch sein Babyface und liebt es, zwischendurch am Schoppen Milch zu saugen - obwohl beide sich schon lange mit Festfutter ernähren. Immer mehr gewöhnt man sich an sie, Hodli liebt es, mit ihnen zu spielen, es ist höchste Zeit, dass sie einen definitiven Platz finden.

Die Geschwister, die seit 6 Wochen bei mir sind und dringend einen definitiven Platz brauchen.

Und so langsam begreife ich, wie es passieren kann, dass Leute mehr als 20 Katzen bei sich Zuhause haben. Das macht man bestimmt nicht aus Spass. Doch es kommen so viele, die Hilfe brauchen, die man dann grosszieht, und wenn man es nicht rechtzeitig schafft sie zu platzieren, dann bleiben sie, weil man sich zu fest aneinander gewöhnt hat und eine Rückkehr auf die  Strasse nicht mehr möglich ist.
Ein Riesenproblem auch für unser Strassenkatzenprojekt. Einerseits bräuchten wir dringend Platz, einen grossen Garten, um sie grosszuziehen, hier im Erdgeschoss kann das nicht mehr lange so weiter gehen. Andererseits müssen wir auch die Anstrengungen verstärken, für die Tiere einen definitiven Platz zu finden.

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