Freitag, 10. Mai 2019

11.Mai 2019

Zwischendurch zwar auch etwas Sonnenschein, doch immer wieder Regen, häufig auch stark, nach den Prognosen bleibt das so bis zu meiner Abreise. Für Tätigkeiten ausser Haus muss man die kurzen Trockenperioden nutzen, für das Waschen ebenfalls, und wenn man Glück hat, bleibt das Wetter schön bis die Wäsche trocken ist. Strom fehlt auch noch seit letzter Nacht, sparen mit den Geräten, alles ist etwas schwierig im Moment.
Ich hole das zweite Kätzchen hinein, auch es beginnt nun gelben Schleim zu erbrechen, Flavi schreibt mir, das erste, das bereits gestern sehr krank war und das er mit in die Klinik genommen hat, sei trotz intensiver Pflege in der Nacht gestorben. Da kann wohl nichts mehr helfen, ich verschlimmere nur. Während das bereits Verstorbene Aufmerksamkeit schätzte und eher glücklich aussah, habe ich das Gefühl, dass das zweite lieber allein wäre, ich lege es zurück in den Transportkäfig, immerhin, den behalte ich auf meinem Bett, meinem Arbeitsort unter dem Moskitonetz in diesen düsteren Zeiten.




Doch Positives gibt es durchaus auch zu melden. Flavi, mein Tierarzt ist in der Klinik eingezogen, am Montag wird sie offiziell eröffnet. Nun hoffe ich nur noch, dass sich alles gut entwickeln wird während meiner Abwesenheit.

Jemand hat der Katzenmutter unter einem Dach ein kleines Reich eingerichtet. Schön, zu sehen, dass es doch recht viele Leute hier gibt, die sich um die Strassentiere kümmern. Selbst wenn das Futter nicht europäischem Empfinden entspricht.


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