Die Regenzeit hat vor rund 10 Tagen eingesetzt. Die vielen Touristen in der Stadt scheinen davon wenig gewusst zu haben, die wollten einfach an die Wärme und vermutlich weg von der Maskenpflicht. Gestern war ein recht sonniger Tag, doch heute wieder Regen. Nicht tosender Regen wie in der Frühlingsregenzeit, doch immerhin, zwischendurch kann man recht nass werden und Wäsche hängen ist eine Lotterie. Die Luftfeuchtigkeit ist enorm, sofort ist man gänzlich verschwitzt, fühlt sich dauernd schmutzig, ein ekliges Gefühl. Und wenn, wie heute Morgen, auch noch der Strom ausfällt und die Wasserpumpen nicht arbeiten, dann liegt nicht einmal eine warme Dusche drin. - Es sind keine lustigen Tage. Zumal das Internet ebenfalls sehr unzuverlässig bleibt. Die kleinsten Tätigkeiten werden mühsam. Eine Art Lähmung scheint mir von der ganzen Insel Besitz ergriffen zu haben, Leben in Zeitlupe, ein Dämmerzustand. Und sich damit abfinden lernen, das nichts so geht wie geplant. Und aufpassen, nicht in eine Depression zu versinken.
Begrüssung von Fahmi: Regen, kein Strom, kein Wasser, kein Internet, tonnenweise Mücken - aber wenigstens haben wir kein Covid.....
Regenwetter, oder das Komfortbedürfnis von Katzen ist einzigartig..... |
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