Mittwoch, 15. April 2015

Sansibar, den 10.April 2015








Mgeni, Salums Frau, hat mir heute einen gebratenen Kibua gebracht, meinen Lieblingsfisch. Salum muss ihr das gesagt haben. Ich nehme das als gutes Zeichen für unser Zusammenleben in diesem Haus.

Gestern haben wir eingekauft. Zwei antike - wobei antik hier nicht uralt bedeutet, aber eben auch nicht ganz neu - sansibarische Himmelbetten, ein kleines Tischchen ohne grosse Funktion, ich finde es hübsch, und einen schönen kleinen Schreibtisch für Salum. Das Haus muss ja auch noch möbliert werden.

Gesucht habe ich eigentlich einen Gartentisch für die Terrasse, denn einen solchen könnte ich jetzt gegen Abend bereits bestens gebrauchen. Sobald es dort Schatten gibt, ist das ein wunderbar luftiger Ort, viel besser als drinnen. Heute schaue ich mich um in den Kaffees der Forodhani Gardens, dort, wo es vor 10 Jahren nur zerbrochene Plastikstühle gab, wie fast an allen Orten der Einheimischen damals. Ein Modell finde ich nicht schlecht, die Stühle sehen bequem aus, etwas, worauf hier häufig nicht geachtet wird. – Kein Wunder, die Leute sind sich ja immer noch gewohnt, am Boden zu sitzen, Stühle und Tische, das ist eine neue Errungenschaft hier.

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