Heute fahre ich endlich nach Jambiani, um meine Krücken und
weiteres Material der Krankenstation dort zu vermachen, Salum fährt mich hin.
Es ist Mittag, unterwegs halten wir in einer Moschee auf dem Land für das
Mittagsgebet. Genügend Zeit um Salums neues Gefährt zu fotografieren. Der
schwarze Japaner Wagen hat hinten dunkel getönte Scheiben. Richtig passend. Hat
doch Salum uns auf der Fahrt zum Hyatt Hotel erklärt, dass er am Vortag damit
die Leiche eines Nachbarn transportiert habe. Der Wagen hat eine Hecktüre -
praktisch zum einladen - die Rücksitze kann man gänzlich hinunter legen. Die
übrigen hätten alle dumme Autos, kein Platz für Leichen. – Eine normale Gefälligkeit unter Nachbarn in Afrika.
Samstag, 23. Mai 2015
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