Einzig die Kätzchen stören meine Nachtruhe. Haben mich die
kämpfenden und jaulenden Kater, ihre Aktivitäten haben sich in den letzten
Tagen gemehrt, noch genervt, so dauern mich die vielen, von ihren Müttern
verlassenen winzigen Kätzchen, die in der Nacht vor Hunger und Alleinsein
kläglich jammern. Eines war kurz unten
in Erdgeschoss. Mitten in der Nacht höre ich es heute in der Ruine miauen. Ich
stehe auf, und bringe ihm von dem unsäglich teuren Katzenfutter für Katzenbabies,
das gleich viel kostet wie eine Mahlzeit im Lukmaan. Und stelle dann fest, dass
es mindestens zwei dieser Jammerkreaturen geben muss, sehen kann ich sie zwar
nicht, aber hören. Seit heute morgen jammern sie erstmals auch tagsüber. Ich
sehe eines der Kätzchen kurz zwischen dem Abfall des eingestürzten Hauses und
stelle wieder Futter hin.
Gestern Abend im Lukmaan, kam einer dieser Winzlinge miauend ins Restaurant. Gefährlich sah das aus zwischen Stuhlbeinen und Füssen. Ich habe das scheue Tier mit List gefangen und auf die andere Strassenseite befördert und ihm dort meine schlecht abgenagten Pouletknochen überlassen. Gierig frass es. Wo ich doch Angst hatte, das solch ein kleines Ding noch gar keine feste Nahrung vertrage.
Gestern Abend im Lukmaan, kam einer dieser Winzlinge miauend ins Restaurant. Gefährlich sah das aus zwischen Stuhlbeinen und Füssen. Ich habe das scheue Tier mit List gefangen und auf die andere Strassenseite befördert und ihm dort meine schlecht abgenagten Pouletknochen überlassen. Gierig frass es. Wo ich doch Angst hatte, das solch ein kleines Ding noch gar keine feste Nahrung vertrage.
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