Donnerstag, 1. Februar 2018

2018.01.28, Sansibar

Am Freitag wird eine Tante von Mgeni beerdigt, auch Salum geht hin, und der ehemalige Besitzer des Hauses Al Munar, muss den Schwiegervater beerdigen, keine Zeit zu kommen. Ich verlange, dass die islamische  NGO endlich ihren Plunder hinaus räumen soll. Unser Elektriker hat es bereits geschafft, das Licht im Erdgeschoss wieder instand zu stellen, so haben wir auch Wasser, das sogar geniessbar ist, die Pumpen funktionieren noch. Mit recht geringem Aufwand könnte man die Katzenklinik nun einrichten.
So wahnsinnig vertrauenswürdig scheint mir diese Organisation nicht. Das wenige Brauchbare, die bemalten Serviertabletts, sehe ich, sobald sie verschwunden sind, bei unserem fetten Mann in der Strasse, der gebrauchte Sachen verkauft.
Wie mir verschiedentlich bestätigt wird, sollte für eine Sterilisation und Impfung der vielen Strassenkatzen das Terrain vorbereitet sein von der NGO, die das von 2002 bis 2005 gemacht hat. Am Schluss hätten die Leute die Katzen selber gebracht, weil sie bemerkt hätten, dass sie kastriert und geimpft angenehmer seien, am Anfang habe Misstrauen gegenüber den Katzenfängern geherrscht.

An Futter mangelt es den Strassenkatzen nicht, hier in den Forodhani Gardens.
Auch Mgeni ist heute mit verwandtschaftlichen Belangen beschäftigt, es ist Sonntag. Eine Tante sei im Spital, das Kind sei bei der Geburt gestorben, sie habe überlebt, sei nun aber sterilisiert worden. Mit  38 und nach dem 7 Kind. Mgeni kocht Kraftbrühe mit Poulet und frischem Gemüse. Sie bringt das ins Spital, denn hier sorgen die Angehörigen für die Patienten.

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