Eddys Bungalowanlage in Kizimkazi |
Das Essen kann ich auch nur rühmen, das will im Moment etwas heissen. Grillierter Tintenfisch an Zitronenbutter, würzige Kartoffeln und guter Salat. Anschliessend, zum Sonnenuntergang gehe ich auf das Meer mit meinem SUP, das Aufpumpen haben die Angestellten übernommen. Die Bucht ist wunderschön, weisser Sand, türkisfarben, wenig Seegras und keine Seeigel. Rasch aber recht anstrengend gleite ich darüber hinweg. Ich muss gegen den Wind ankämpfen, der mich aufs Meer hinaus treiben will, eine Art kreuzen erweist sich als besser, als immer hart am Wind zu bleiben. Nach der kleinen Sandbucht kommen 1-2m hohe scharfe Korallenklippen, dahinter viel grün. Verteilt sehe ich noch mehrere Bungalowanlagen, manche sehen vielversprechend aus, es ist eine schöne Küste.
Der Gastgeber Eddy und Salum |
Als ich das erste Mal in Kizimkazi war, war dies für eine Dolphin Tour, wofür die Bucht bekannt ist. Ich fand den Ort grässlich, die Bewohner unfreundlich, hordenweise sind Boote übers Meer geknattert, Delphine haben wir keine gesehen. Mit den Touren sollten sie aufhören, findet Salum, die meisten Leute sähen nichts. Ein zweites Mal waren Salum und ich mit dem Motorrad hier. Es war kühl, regnete immer wieder und die lange Fahrt auf dem zu kleinen Motorrad hat mich ermüdet. Hungrig fanden wir im Ort einzig Chipsy na mayay, Kartoffeln mit Ei, es war ein 13.Mai. Es war unser Geburtstag, eine weitere deprimierende Erinnerung an Kizimkazi. Inzwischen sind jedoch ein paar sympathische Hotelanlagen entstanden und auch das Dorf wirkt lebhaft, ich muss meine Meinung zu dem Ort nun korrigieren.
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