Salum jammert, dass all meine Katzen das ganze Haus verstinken würden, Mgeni und auch Maya im Erdgeschoss, würden sich beklagen, eine Belästigung, das müsse ändern.
Das geht aber im Moment nicht, in der Klinik wird es keinen Kindergarten mehr geben, das ist einfach viel zu gefährlich, gleich wie ein Spital. Orte wo viele kranke Lebewesen hinkommen, haben unfehlbar auch grössere Risiken. Ich bleibe also stur, und schaue einzig, dass ich und Naima das Erdgeschoss so sauber wie möglich halten. Gerade die Babies haben zwar bereits ihre Toiletten im Käfig und nutzen die, doch bleibt halt immer wieder etwas an den Pfoten und anderswo hängen.
Ein Foto von Steve Todds, meinem Gast. |
Als mir also Naima sagt, die Nachbarin möchte mit mir sprechen, schwant mir bereits Ungemach. Doch nein, diese meint, sie hätte Rosenstecklinge und Samen von einer Freundin mit Garten erhalten. Ob ich nicht für sie versuchen wolle, die Stecklinge zu bewurzeln? Natürlich will ich das, sogar gerne. Ich muss aber gestehen, dass meine vorherigen Versuche mit den Rosenstecklingen von Naima misslungen sind. Die Nachbarin antwortet, sie wisse, dass Rosen in Sansibar schwierig zu züchten seien, einfach versuchen, vielleicht hätten wir ja diesmal Glück.
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