Nach der frustrierenden Sitzung von gestern Abend gehe ich erst einmal ins Serena Hotel einen Gin Tonic trinken. Der kostet dort, in gediegener Atmosphäre und mit bester Bedienung genau gleich viel wie in irgend einem anderen Lokal. Das *****Hotel scheint die Nebensaison zu spüren, ich bin der einzige Gast.
Anschliessend spaziere ich durch die Forodhani Gardens nach Hause, der Rummel dort hat noch nicht begonnen, es ist zu früh. Unter einem Gebüsch sehe ich ein kleines Kätzchen ganz allein, auch es ist einäugig oder, vielleicht auch nur stark verschmutzt, die eine Hälfte des Gesichts ist braun verkrustet. Spontan entscheide ich, dass dies der Spielgefährte von E.T. wird, wenn ich schon eine einäugige Katze habe, dann können es auch noch zwei werden.
Der Kleine, es ist ein Bub, ich werde ihn „Foro“ nennen, so wie die Leute hier zärtlich die Gärten benennen, beginnt in meinen Armen sofort zu schnurren, als Kätzchen aus dieser Essbudenstätte, ist er sich Leute gewohnt.
E.T. oben und Foto darunter. Bei den Katzen herrscht eindeutig das Matriarchat. |
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