Samstag, 16. Dezember 2017

2017.12.10, Sansibar

Sarahs sansibarischer Ehemann in dem Zentrum, das gleichzeitig ein Dorfladen ist.
Heute mache ich Sahras Exkursion ins Dorfleben von Pete. Ich will wissen, ob das etwas ist, das ich meinen Gästen empfehlen kann, denn so viele interessante Exkursionen gibt es nicht. - Vielleicht besser gab es. Schliesslich haben inzwischen viele NGO’s daran gearbeitet, Einheimische zu Tourguides auszubilden, eigentlich müsste das geändert haben. - Doch bin ich seit gut 10 Jahren nicht mehr Touristin und kann deshalb nicht aus eigener Erfahrung sprechen.



Sarah neben einem Ochsenkarren, einer der  Attraktionen des Rundganges
In Pete werden auch jetzt noch traditionelle Lehmhäuser gebaut, das finde ich erstaunlich. Für die Leute, die kein Geld hätten für ein "modernes" Haus, meint Sarah.

Doch auch dieses Dorf hat sich in den letzten Jahren enorm verändert.
Links eine der von Sarah kreierten Uniformen an einem einheimischen Guide, rechts daneben, Sarahs Ehemann als Medizinmann. Er macht das gut, seine Stimme hat etwas beruhigendes, ich denke, das kann Kranken gut tun. Überhaupt gefällt mir die Exkursion, obwobwohl ich anfangs skeptisch bin, denn Sarahs historische Exkurse finde ich recht subjektiv. Doch so einfach kommt man als Mzungu sonst nicht ins Dorfleben hinein. 


1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Ich habe wiel gelehrnt.