Dienstag, 2. Juni 2015

Sansibar, den 28.Mai 2015






Morgen ist bereits Abreise, lange scheint mir, war ich weg, fern ist die Schweiz, dabei waren es doch nur knapp drei Monate, die ich in Sansibar verbracht habe.
Glücklich bin ich, stolz auch darauf, was ich in dieser Zeit alles bewegen konnte, meine Wohnung ist fertig eingerichtet und wartet auf Gäste. Schön ist es geworden, ich bin immer noch selber erstaunt darüber, das nächste Mal geht es nur noch um Perfektionierung, Details, viel ist nicht übrig geblieben. – Doch hat mich das alles enorm Energie gekostet. Nicht erstaunlich deshalb, dass mir meine Gesundheit zum Abschluss einen Streich spielt, ich habe mich furchtbar erkältet.

Viel ist geschehen in den letzten zwei Wochen.
Ein erholsames Wochenende in Jambiani, an der Ostküste, Ich lerne Micela, die Managerin des Mashariki-Hotels kennen, wir mögen uns sofort.
Das Abschlussfest für die Handwerker hat auch stattgefunden, Biriani und Kuchen für 100 Personen, das hat mich recht gefordert, auch wenn das Essen vom Lukmaan geliefert wurde und mir einige der langjährig hier arbeitenden Schreiner sehr geholfen haben.
Und dann kamen auch noch Luise und Ruben, meiner Schwesters Jüngste und ihr Freund hier an. Zum ersten Mal in Afrika, zum ersten Mal alleine unterwegs, sie brauchen viel Betreuung.

Zum Schluss und endlich noch Fotos von Salum und seiner Familie, ich habe so viel von ihnen erzählt. Sie wohnen nun direkt unter mir - was erstaunlich gut geht. Obwohl ich zugeben muss, dass ich selten Zeit fand für längere Besuche, diesmal hat sich alles dem Bauen untergeordnet. Das nächste Mal wird es anders sein.